Finanzielle Freiheit durch das Amazon Partnerprogramm und eigene Nischenseiten

Das Amazon Partnerprogramm ist eines der beliebtesten und weit verbreitetsten. Es gibt viele Möglichkeiten hiermit gutes Geld zu machen. Da ist es natürlich kaum verwunderlich, dass Amazon nahezu jedem Affiliate ein vertrauter Begriff ist. Wir möchten uns hier allerdings nicht mit dem Einbinden von Amazon Links bei Facebook oder YouTube beschäftigen, sondern ausschließlich mit den altbewährten Nischenseiten. Diese sind die wohl gängigste und erfolgsversprechende Methode, wenn man mit Amazon Geld verdienen möchte. Die Einnahmen hierdurch basieren auf Werbekostenerstattung. Sie erhalten also eine Provision, wenn Sie Produkte von Amazon bewerben. Dabei ist allerdings einiges zu beachten.

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Grundlegendes zur Vergütung

 

Wenn man Geld verdienen möchte, steht natürlich auch im Vordergrund, wie viel man denn nun tatsächlich überhaupt verdienen kann. Beim Amazon Partnerprogramm gibt es hierbei keine wirkliche Grenze. Theoretisch können Sie also auch tausende oder zehntausende von Euros verdienen. Natürlich kommt es dabei an, wie gut Ihre Nischenseiten sind und wie viele Klicks beziehungsweise Käufe diese generieren. Aber auch die zu bewerbenden Produkte, können ausschlaggebend für Ihre Verdienste sein. Die Provisionen sind nämlich nicht einheitlich, sondern in verschiedene Kategorien unterteilt. Es macht ebenfalls einen Unterschied, ob Sie Produkte von Amazon Deutschland oder beispielsweise Amazon UK vertreiben.

Der hier aufgeführte Screenshot, zeigt die Werbekostenerstattungstabelle der deutschen Seite an. Schauen wir uns diese also mal genauer an. Wie Sie sehen können, erhalten Sie für Fernseher und Handys gerade einmal 1% Provision. Sollten Sie also einen Fernseher für 2000€ bewerben und dieser wird über einen Ihrer Links gekauft, erhalten Sie dennoch gerade einmal 20€. Bewerben Sie allerdings ein Kofferset, welches 300€ kostet, fällt Ihre Provision bereits höher aus. Hier erhalten Sie nämlich 30€. Das ist die zehnfache Provision, also ganze 10%. Die Wahl der zu bewerbenden Produkte, ist also nicht unerheblich. Ebenfalls sollten Sie möglichst Produkte aussuchen, die ein gutes Suchvolumen aufweisen und dennoch eine eher überschaubare Konkurrenz haben.

Das ist Sinn und Zweck der Nischenfindung. Denn desto besser die Nische ist, desto besser sind auch Ihre Chancen. Allerdings gibt es noch einige weitere Dinge, die bezüglich der Vergütung beachtet werden sollten. Es ist ausgesprochen wichtig, dass man die Richtlinien von Amazon beachtet. Das betrifft unter anderem auch, was Ihre Seite beinhaltet. Sollten diese also beispielsweise gewaltverherrlichende oder diskriminierende Inhalte aufweisen, können Sie aus dem Partnerprogramm ausgeschlossen werden. In diesem Fall, würden alle Ihre bisherigen Einnahmen verloren gehen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich über die bestehenden Richtlinien informieren. Diese beinhalten nämlich noch einige weitere Punkte, über die Sie unbedingt Bescheid wissen sollten.

Zudem müssen Sie bedenken, dass nur qualifizierte Verkäufe in Betracht kommen. Sollte der Kauf also storniert werden oder aus einem anderen Grund nicht versandt werden, entfällt Ihre Vergütung. Vergessen Sie zudem nicht, dass Sie immer die Mehrwertsteuer einbeziehen müssen. Ihre endgültige Provision, fällt dadurch also immer ein wenig geringer aus.

Das Dashboard des Amazon Partnerprogramms

Dieser Screenshot zeigt einen Auszug aus dem Dashboard des Amazon Partnerprogramms. Es handelt es sich hierbei um das Menü und die Suchleiste für Produkte. Diese können dabei nach ihrer ASIN/ISBN Nummer gefiltert werden. Wir möchten uns hier allerdings lediglich das Menü näher ansehen. Man hat hier nämlich einige Möglichkeiten. Es lassen sich beispielsweise Produktlinks und Banner erstellen. Aber auch Widgets und Tools stehen zur Verfügung. Was für Sie allerdings besonders interessant sein dürfte, ist der Menüpunkt „Berichte“. Hier können Sie eine detaillierte Aufzeichnung Ihrer Verkäufe und der dadurch generierten Einnahmen einsehen. Dadurch wissen Sie unter anderem auch, welcher Seite Sie Ihre Verkäufe zu verdanken haben. Aber auch eine Ansicht über die Klicks zu Amazon, die Klicks auf Produkte und natürlich der Conversion, kann problemlos eingesehen werden. Diese Informationen können Ihnen auch dabei helfen, Ihre Nischenseiten nachträglich zu optimieren.

Die richtige Nische wählen

Wie bereits erwähnt ist die Nischenfindung ein erheblicher Faktor. Wenn Sie also ein Laie auf dem Gebiet sind und direkt mit dem Keyword Waschmaschine einsteigen möchten, werden Sie wohl oder übel keinen Erfolg haben. Besonders dann nicht, wenn Sie nicht eine Menge Kapital zur Optimierung Ihrer Seite haben. Die Konkurrenz ist hier schlicht und einfach zu stark. Aber auch eine Nischenseite über Beamer, ist wenig empfehlenswert. Auch hier ist die Konkurrenz erheblich und zudem gibt es gerade einmal 1% Provision. Tools können Ihnen dabei helfen, eine passende Nische zu finden. Eines hiervon wäre Market Samurai. Hier sehen Sie einen Auszug aus dem Programm, der die Konkurrenz zum Keyword Waschmaschine anzeigt. Darauf sind so einige rote Stellen zu erkennen. Sind die letzten vier Spalten bei einer oder mehrerer Seiten rot gekennzeichnet, können Sie davon ausgehen, dass Ihre Chancen nicht gerade optimal sind. Der Begriff ist als Nische also ungeeignet. Wir möchten in diesem Bericht allerdings nicht detaillierter auf Market Samurai eingehen. Dieses Tool werden wir Ihnen jedoch in Zukunft etwas näher vorstellen. Es ging uns nur darum zu zeigen, wie ausgesprochen wichtig die Nischenfindung ist.

  • Passende Nischen finden (z. B. mit Market Samurai)
  • Gewünschte Domainnamen registrieren
  • Seiten aufziehen und optimieren
  • Beim Amazon Partnerprogramm anmelden
  • Affiliate Links auf Ihren Seiten setzen
  • Provisionen kassieren
  • Von Amazon auszahlen lassen
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