Mit seiner Kochleidenschaft Geld verdienen – Kochvideos machen‘s möglich

Kurze Einleitung

Kochen ist eines der beliebtesten Hobbys auf der Welt. Sowohl Männer als auch Frauen fühlen sich von dieser Tätigkeit angezogen und betreiben sie mit großer Leidenschaft. Das lässt sich auch sehr gut nachvollziehen. Schließlich gehört appetitliches Essen zu den schönsten Dingen im Leben. Da könnte man doch glatt auf die Idee kommen, mit seiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Dafür müssen Sie keineswegs in einer Gaststätte oder einem Restaurant tätig werden. Es gibt auch einige andere Möglichkeiten, wie Sie mit Kochen Geld verdienen können. Dazu gehören unter anderem Kochvideos. Diese gewinnen zunehmend an Beliebtheit und sind mittlerweile auf YouTube und Facebook weit verbreitet. Doch wie geht man am besten an die Sache ran? Was muss man beachten, wenn man mit Kochvideos wirklich Geld verdienen will?

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NACHHALTIGKEIT

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Passende Gerichte auswählen
  2. Auf YouTube anmelden
  3. Eigenen Kanal eröffnen
  4. Einen passenden Kanaltitel wählen
  5. Kanalbeschreibung nach dem AIDA-Prinzip
  6. Videos drehen oder drehen lassen
  7. Videos optimieren
  8. Auf YouTube hochladen
  9. Aufrufe und Abonnenten erhalten
  10. Kanal monetarisieren
  11. Facebook Werbung schalten
  12. Gewinne erwirtschaften und Geld verdienen
Kochvideos können die Welt begeistern. Man wird nämlich kaum einen Menschen finden, der nicht von Herzen gerne isst. Eines der besten Beispiele, wie erfolgreich Kochvideos tatsächlich sein können, ist zweifelsohne Tasty. Wenn man sich deren Kanal anschaut, so kann man über die Zahlen wohl nur staunen. Bisher wurden insgesamt 970 Videos hochgeladen, was natürlich eine ganze Menge ist. Hinzukommen 2.961.954 Abonnenten. Damit hat der Kanal beinahe       3 Millionen Abonnenten. Man kann nicht bestreiten, dass das eine ansehnliche Zahl ist. Doch werfen wir mal einen Blick auf ein Video.

Warum sich Kochvideos wirklich lohnen

 

Allein der Stil des Videos ist herausragend, ganz zu schweigen von dem Inhalt. Man bekommt auf eine leicht verständliche Art und Weise vermittelt, wie man bestimmte Rezepte kochen kann. In gerade einmal knapp über 3 Minuten werden uns hier 4 verschiedene Rezepte vorgestellt. Dabei können wir auch sehr leicht nachvollziehen, wie diese zustande kommen.

 

Das Video ist also nicht nur informativ, sondern auch kurz und bündig. Selbst ein Laie kann die Rezepte hier problemlos nachkochen. Ganz zu schweigen von der beruhigenden Wirkung, welche das musikunterlegte Video ausstrahlt. Doch Tasty ist nicht nur auf YouTube vertreten, sondern auch auf Facebook, Instagram, Pinterest und Twitter. Wenn man bedenkt, dass allein durch dieses YouTube Video schätzungsweise 430€ bis 3570€ eingenommen wurden, kann man sich sehr gut vorstellen, was für ein großer Erfolg Tasty sein muss.

Doch es gibt auch andere Kochkanäle die durchaus erfolgreich sind. Das ist auch sehr gut an diesem Screenshot erkennbar. Der Kochkanal von Chrissi über amerikanisches Essen, hat schließlich ganze 243.310 Abonnenten. Auch das ist natürlich eine Zahl, welche sich durchaus sehen lassen kann. Während einige Videos nur einige tausend Aufrufe haben, so sind es bei manchen gar mehr als eine Million. Man muss dabei allerdings auch sagen, dass der Publisher der Videos sich auf ein bestimmtes Thema spezialisiert hat. Die hochgeladenen Videos beziehen sich also ausschließlich auf amerikanische Koch- und Backrezepte.

Die richtigen Videos hochladen

Im Internet ist die Nischenfindung ein sehr wichtiger Begriff. Ob man es möchte oder nicht, wird man immer wieder mit diesem konfrontiert. Dabei geht es im Grunde um nichts anderes, als einen passenden Themenbereich zu finden. Dieser sollte dabei möglichst genug Nachfrage besitzen und gleichzeitig eine überschaubare Konkurrenz aufweisen. Wenn man also nur allgemeine Kochvideos hochladen möchte und breit streut, hat man zwar eine enorme Nachfrage abgedeckt, wird allerdings Schwierigkeiten mit etablierten Konkurrenten wie Tasty oder Chefkoch bekommen. Daher ist es wichtig, dass man passende Kochnischen findet. Anstatt sich also allgemein auf Gerichte zu konzentrieren, könnte man beispielsweise ausschließlich einen Kanal mit asiatischen, orientalischen oder mediterranen Gerichten eröffnen. In vielen Fällen muss man allerdings noch ein wenig spezifischer sein, wenn man tatsächlich Erfolg haben möchte. Es kann sich also durchaus lohnen, sich ausschließlich auf ein Land oder eine bestimmte Region zu konzentrieren.

Was bei Kochvideos unbedingt beachtet werden sollte

Die Umsetzung der Videos ist natürlich sehr wichtig. Wenn man also mit der einen Hand kocht und mit der anderen filmt, kann man davon ausgehen, dass die Videos in den meisten Fällen nichts werden. Daher sollte man die Videos entweder filmen lassen oder die Kamera auf ein Stativ stellen. Prinzipiell ist beides möglich. Im besten Fall sollte man allerdings mehrere Blickwinkel haben. Auch ist eine Nachbearbeitung des Videos auf jeden Fall empfehlenswert. Neben dem grundlegenden Schnitt, zählen hierzu beispielsweise auch visuelle Effekte.

Damit man die Videos allerdings gut an den Mann bringen kann, sollte der eigene Kanal auch möglichst ansprechend wirken. Man sollte also einen passenden Namen wählen, der wiederspiegelt was man tut und gut einprägsam ist. Die Kanalbeschreibung sollte dabei am besten nach dem AIDA-Prinzip verfasst sein. Man möchte also erst einmal die Aufmerksamkeit des Suchenden und kurz darauf sein Interesse erlangen. Anschließend soll er ein Verlangen entwickeln, auf das eine Aktion folgt. In diesem Fall wäre die Aktion, dass er sich ein oder mehrere Videos anschaut und den Kanal abonniert.

Es gibt aber noch einige weitere Dinge die man unbedingt beachten sollte, wenn man seinen Kanal möglichst benutzerfreundlich gestalten möchte. Damit die Viewer das Gericht problemlos nachkochen können, sollten die Zutaten immer klar aufgezeigt werden. Das sollte man allerdings nicht nur im Video tun, sondern möglichst auch in der Videobeschreibung. Bei dieser kann es übrigens auch nicht schaden, wenn man noch mal eine kurze Zusammenfassung des ganzen Rezepts darunterschreibt. Dabei sind auch kleinere Tipps gern gesehen.

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