Als Übersetzer online nebenbei etwas dazuverdienen – Gengo eine plausible Alternative zu lengoo?

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Übersetzern haben sich in den letzten Jahren viele Möglichkeiten aufgetan. Sie sind längst nicht mehr ausschließlich auf eine Festanstellung angewiesen. Dank diverser Übersetzungsplattformen, haben sie zahlreiche Wege, um in Selbstständigkeit ihr Geld zu verdienen. Eine sehr bekannte Plattform davon ist lengoo. Aber es gibt noch einige weitere. So ist beispielsweise auch Gengo auf dem Vormarsch. Was es damit auf sich hat und ob die Übersetzungsplattform wirkliche eine Alternative zu lengoo darstellt, möchten wir Ihnen gerne in diesem Artikel zeigen.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Kostenlos ein Konto auf gengo.com erstellen
  2. Mit den Übersetzer-Ressourcen auf den Test vorbereiten
  3. Zweiteiligen Test bestmöglich absolvieren
  4. Zugelassen werden und sein Profil vervollständigen
  5. Übersetzungsleitfaden, Workbench und Hilfsmittel verinnerlichen
  6. Gewünschte Aufträge annehmen und gewissenhaft fertigstellen
  7. Bezahlung direkt auf sein Gengo-Konto gutgeschrieben bekommen
  8. Auf den Pro-Qualifikation-Test vorbereiten und diesen bestehen
  9. Zugang zu größeren und besserbezahlten Projekten erhalten
  10. Als Übersetzer auf Gengo nebenbei sehr viel Geld verdienen

So können Sie Übersetzer auf Gengo werden und mit der Plattform Geld verdienen

Bevor man auf Gengo Übersetzer werden kann, sind einige Schritte erforderlich. Als erstes muss man ein Konto anlegen. Das geht eigentlich recht schnell. Zu Beginn muss ausgewählt werden, ob man als Kunde oder Übersetzer tätig werden möchte. Anschließend stimmt man den Geschäftsbedingungen und Datenschutzrichtlinien zu. Nun gilt es eine E-Mail-Adresse und ein Passwort zu hinterlegen. Schon kann man sein neues Gengo-Konto anlegen. Alternativ ist auch eine Anmeldung über Facebook oder Google möglich. Auch das geht natürlich sehr schnell, wenn nicht sogar etwas schneller.

Nach der Anmeldung hat man es allerdings noch lange nicht geschafft. Noch darf man nicht übersetzen. Bevor es losgehen kann, muss nämlich erst ein zweiteiliger Test absolviert werden. Da man allerdings bereits Zugang zu den Übersetzer-Ressourcen hat, kann man diese nutzen, um sich auf den Test vorzubereiten. Dafür sollte man sich auf jeden Fall ausreichend Zeit nehmen. Schließlich geht es um die Zulassung. Sollte man im Test überzeugen können, darf man den Übersetzungsleitfaden, die Workbench, sowie sämtliche Hilfsmittel nutzen. Diese gilt es zu verinnerlichen, bevor man anfängt Aufträge anzunehmen. Schließlich möchte man seine Aufgabe gut machen und langfristig mit Gengo Geld verdienen.

Sobald man das getan hat, kann man die ersten Aufträge in Angriff nehmen. Das Geld das man dafür erhält, wird automatisch auf das eigene Gengo-Konto überwiesen. Falls man mehr verdienen möchte, bietet sich die Möglichkeit den Pro-Qualifikation-Test zu machen. Dieser ist sehr anspruchsvoll und nur von erfahrenen Übersetzern zu schaffen. Bevor man sich hier also ran wagt, gilt es Erfahrungen zu sammeln und seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Mit Abschluss dieses Tests erhält man Zugang zu größeren Projekten und wird wesentlich besser bezahlt.

Verdienstmöglichkeiten für Übersetzer auf Gengo

Da die Anzahl der Aufträge recht begrenzt ist, reicht das Geld meistens nur für einen Nebenerwerb aus. Wie viel letztendlich verdient werden kann, hängt dabei stark von den gewünschten Zielsprachen ab. Mit Übersetzungen ins Englische kann man durchschnittlich 417 Dollar im Monat verdienen. Für Übersetzungen ins Chinesische (Kurzzeichen) sind es sogar 544 Dollar. Türkische Übersetzungen sind hingegen weniger gefragt. Hier winken monatlich durchschnittlich 135 Dollar. Gengo bietet insgesamt über 30 Sprachen an, sodass im Grunde für jeden Übersetzer etwas dabei sein sollte. Wer mehrere Sprachen spricht, kann theoretisch sogar einen Vollzeiterwerb in Erwägung ziehen.

Das Bezahlmodell gestaltet sich dabei recht simpel. Als Standardübersetzer bekommt man pro Wort 0,03 Dollar. Ausgenommen sind hier Zeichen wie sie z. B. im Chinesischen vorkommen. Bei solchen Sprachen erhält man 0,018 Dollar pro Zeichen. Nach Abschluss der Pro-Qualifikation steigt der Verdienst enorm an. Pro Wort gibt es 0,08 und pro Zeichen 0.048 Dollar. Wer schnell und zugleich sorgfältig arbeitet, kann durchaus auf einen guten Stundenlohn kommen. Dieser ist jedoch nicht garantiert.             Vor allem dann nicht, wenn man es mit sehr anspruchsvollen Aufträgen zu tun bekommt.

Warum es sich lohnt für Gengo zu arbeiten


Gengo ist vielleicht nicht die lukrativste Möglichkeit, um als Übersetzer Geld zu verdienen. Dennoch ist eine Zusammenarbeit mit Gengo sinnvoll. Als Übersetzer hat man hier nämlich die Möglichkeit, seine Arbeitszeiten frei einzuteilen. Die Plattform ist schließlich rund um die Uhr erreichbar und die Aufträge kommen zu den unterschiedlichsten Zeiten rein. Zudem kann man ortsungebunden arbeiten und darf sich die Aufträge raussuchen, die einen persönlich ansprechen. Das ermöglicht natürlich eine enorme Flexibilität. Sehr positiv anzumerken sind auch die zahlreichen Übersetzer-Ressourcen. Diese sind eine super Möglichkeit, um seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Hierbei hilft auch das Forum von Gengo, bei welchem sich Übersetzer austauschen können. Der ein oder andere nützliche Tipp ist hier mit Sicherheit zu holen. Zu guter Letzt sollte man noch die zugrundeliegende Technologie erwähnen. Diese ist auf dem neuesten Stand und ermöglicht es am PC, Laptop, Tablet oder gar auf dem Smartphone zu arbeiten. Technische Fehler sind dabei übrigens sehr selten, wodurch die Arbeit wesentlich angenehmer ist.

Ist Gengo eine denkbare Alternative zu lengoo?

Wir sind nicht der Ansicht, dass Gengo eine bessere Wahl als lengoo ist. Bei lengoo gibt es nämlich meistens mehr Aufträge und auch die Vergütung ist etwas höher. Wirklich lohnen tut sich Gengo eigentlich erst dann, wenn man es schafft die Pro-Qualifikation zu bestehen. Das ist allerdings alles andere als einfach. Selbst dann, ist es noch möglich auf lengoo mehr Geld zu verdienen. Da die Zugangsvoraussetzungen bei beiden Plattformen recht happig sind, gibt es also so gesehen keinen Grund Gengo vorzuziehen. Dennoch ist Gengo für selbstständige Übersetzer recht sinnvoll. Schließlich gibt es auch auf lengoo nicht immer Aufträge. So bietet sich die Übersetzerplattform wunderbar als Ergänzung an. Zudem ist es natürlich möglich, dass man von lengoo abgelehnt wird. In diesem Fall sollte man es auf jeden Fall bei Gengo versuchen.

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