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Als Pornodarsteller seinen Lebensunterhalt bestreiten – sinnvoll oder nicht?

 

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Es gibt so einige Berufe, die verpönt sind und eine Menge Geld einbringen können. Dazu gehört auch der des Pornodarstellers. Wenn man sich etwas näher darüber informieren möchte, wird man meist nur von Halbwissen erschlagen und findet keine wirklich grifffesten Anhaltspunkte. Wir möchten gleich vorwegnehmen, dass der Weg zum Pornostar hart und steinig ist. Nur die wenigsten Pornodarsteller schaffen diesen Sprung. Zudem sollte man natürlich bedenken, dass sobald man erst einmal den ein oder anderen schmutzigen Film gedreht hat, der Ausstieg sich alles andere als einfach gestaltet. Schon allein daher, da man sich an das viele Geld gewöhnt und der Ruf der eigenen Person vorbelastet ist.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Mit Pornoagenturen Kontakt aufnehmen
  2. Termin für ein Casting vereinbaren
  3. Im Casting seine Fähigkeiten unter Beweis stellen
  4. Sich als Pornodarsteller qualifizieren
  5. Aufträge erhalten und Pornos drehen
  6. Nach jedem Dreh seine Vergütung erhalten (Bargeld)
  7. Einen Teil seiner Einnahmen zurücklegen
  8. Seine Branchenerfahrung nutzen und eigenes Label gründen
  9. Bekanntheit steigern und mit Eigenproduktionen noch mehr Geld verdienen
  10. Den Sprung zum Pornostar schaffen und ein luxuriöses Leben führen

 

Was ein Pornodarsteller verdienen kann

Wen es in die Pornoindustrie zieht, dem geht es vornehmlich um den Verdienst. Selbst als Amateur verdient man nämlich gar nicht so schlecht. Hier gibt es pro Film im Schnitt 100 bis 200 Euro. Mit zunehmender Erfahrung können daraus jedoch ganz schnell 300 bis 400 Euro werden. Sobald man sich einen Namen gemacht hat und bereits eine gewisse Fangemeinde zu verzeichnen hat, springen pro Dreh auch mal 500 bis 1000 Euro raus. Als richtiger Pornostar sind es dann auch mal mehrere tausend Euro. Des Weiteren sind Zuschläge möglich z. B.  für Extrem- und Fetischsex. Da ein Dreh in der Regel nicht mehr als 1-2 Tage braucht, sind die Verdienstmöglichkeiten natürlich recht ordentlich.

Diese Summen gelten allerdings nur für Frauen. Die Situation für männliche Pornodarsteller ist wesentlich schlechter. Oftmals gibt es gar keine Vergütung oder es muss sogar noch etwas draufbezahlt werden. Nur die wenigsten männlichen Pornodarsteller verdienen wirklich gut. Das sind dann meist die alteingesessenen Stars, die langjährige Erfahrungen haben und in der Regel auch sehr gut bestückt sind. Stören scheint das allerdings nur die Wenigstens. Hier steht nicht selten der Spaß mit den Pornodarstellerinnen im Vordergrund.

Karrieremöglichkeiten als Pornodarsteller

Die Karrierechancen in der Pornoindustrie sind gar nicht so übel. Dafür muss man nicht mal unbedingt ein Pornostar werden. Wer hinreichend Erfahrung gesammelt und etwas Geld angespart hat, kann die Gründung eines eigenen Pornolabels in Betracht ziehen. Das steigert nicht nur die eigene Bekanntheit (und somit auch den Verdienst), sondern bietet eine noch lukrativere Einnahmequelle – das Drehen von eigenen Pornofilmen. Diese kann man beispielsweise auf Pornoseiten veröffentlichen. Da es sich hierbei ja um Eigenproduktionen des Labels handelt, muss man sich nicht unnötigerweise mit dem Urheberrecht herzumschlagen. Was eine gut laufende Pornoseite abwerfen kann, können Sie sich vermutlich selber denken.

Risiken und Nachteile einer Tätigkeit als Pornodarsteller

Tatsächlich ziehen wesentlich mehr Menschen einen Job in der Pornoindustrie in Erwägung, als es sich die meisten vorstellen könnten. In vielen Fällen fehlt jedoch das letzte Stück Überwindung. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Branche weitgehend verpönt ist und man fürchtet, dass Familie und Freunde von der Nebentätigkeit Wind bekommen. Dieses Risiko möchten nur die wenigsten eingehen. Des Weiteren besteht als Pornodarsteller natürlich ein erhöhtes Risiko, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten wie beispielsweise HIV anzustecken. Allerdings ist dies hauptsächlich ein Problem von unseriösen Produktionsfirmen. Professionelle und seriöse Anbieter legen nämlich viel Wert auf Hygiene und Gesundheit. Das beinhaltet auch regelmäßige Tests. Gelegentlich sind sogar Ärzte am Set anwesend. Dennoch ist man als Pornodarsteller sexuell sehr aktiv, weswegen man ein gewisses Restrisiko niemals ganz ausschließen sollte.

Wie bereits erwähnt liegt das Problem aber vor allem bei unseriösen Anbietern. Diese schwarzen Schafe der Pornoindustrie, werfen ein schlechtes Licht auf die gesamte Branche. So kommt es beispielsweise des Öfteren vor, dass Pornodarsteller erst gar nicht vergütet werden. In der Branche erhält man seine Vergütung in der Regel direkt nach dem Set (in Bargeld). Sollte eine Bankverbindung verlangt oder ein Scheck ausgestellt werden, handelt es sich in den meisten Fällen um Betrüger. Unseriöse Firmen machen leider auch Schlagzeilen dadurch, dass sie ihre Darsteller ausbeuten und sehr schlecht behandeln. Mögliche Misshandlungen sind beispielsweise Drohungen, besonders gewaltvoller Sex, falsche Versprechungen, ein respektloser Umgang und ein Erschweren des Ausstiegs. In Deutschland gibt es einige seriöse Pornoagenturen, die ihren Darstellern gute Konditionen bietet. Ein Indiz um diese von Betrügern zu unterscheiden sind beispielsweise realistische Gehaltsversprechungen. Sollten einem Laien pro Pornodreh mehrere tausend Euro versprochen werden, handelt es sich mit Sicherheit nicht um ein seriöses Angebot.

Der Einstieg in die Pornoindustrie

Wer es sich gut überlegt hat und sicher ist, dass er als Pornodarsteller tätig werden möchte, muss natürlich erst einmal den Einstieg in die Branche finden. Der Screenshot wurde pornodarstellerinwerden.com entnommen. Hierbei handelt es sich um eine seriöse Firma, die mit offenen Karten spielt. Dasselbe gilt für pornodarstellerwerden.info. Beide Seiten ermöglichen eine Kontaktaufnahme via Onlineformular. Allerdings werden Frauen stark bevorzugt, was jedoch üblich ist. Nach der Kontaktaufnahme kommt es in der Regel zum Casting. Hier stellt man sein Können unter Beweis. Sollte die eigene Arbeit auf Anklang stoßen, kann man mit einer langfristigen Kooperation rechnen. In diesem Fall erhält man regelmäßig Aufträge. Zu den hierfür festgesetzten Terminen, gilt es pünktlich zu erscheinen. Professionalität und Zuverlässigkeit sind nämlich eine Grundvoraussetzung.

 

©Bilder: Pixabay

 

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