Als Landwirt Geld verdienen: Ist das heutzutage überhaupt noch realistisch?

 

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NACHHALTIGKEIT

Schritt für Schritt:

  1. Ein ordentliches Startkapital ansparen
  2. Überlegen was man vermarkten möchte
  3. Einen Businessplan erstellen
  4. Nach Höfen zum mieten/kaufen umsehen
  5. Passenden Hof finden und anmieten/kaufen
  6. Businessplan bestmöglich umsetzen
  7. Gewinne erzielen und in weitere Flächen etc. reinvestieren
  8. Sich ein Polster für Notfälle ansparen
  9. Das Leben eines Landwirts führen und gutes Geld verdienen

Landwirtschaft ist keineswegs ein einfaches Geschäft. Es gibt viele Bauern, die finanzielle Schwierigkeiten haben und nur sehr wenig verdienen. Dennoch kann es sich unter Umständen lohnen, als Landwirt tätig zu werden und einen eigenen Hof zu betreiben. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass man mit der Zeit geht und sein Angebot erweitert. Ein eigener Hof mit einer großen Fläche, bietet eine Vielzahl an lukrativen Vermarktungsmöglichkeiten. Es gibt einige Landwirte, die davon profitieren und ein ausgesprochen luxuriöses Leben führen. Falls Sie schon immer Bauer werden wollten, es gibt durchaus Gründe, an diesem Ziel festzuhalten.

So sehen die Zukunftsaussichten bei einem Einstieg in der Landwirtschaft aus

An sich muss gesagt werden, dass die derzeitige Lage für Landwirte nicht optimal ist. Der Job ist mit sehr viel Arbeit verbunden und es ist leider nicht einfach, sich auf dem Gebiet zu etablieren. Das beginnt bereits bei der Suche nach einem Hof. Es ist sehr schwierig gute Höfe zu finden. Zumindest in Deutschland. Das ist auch einer der Gründe, weswegen es einige Landwirte nach Osteuropa zieht. Wer das Glück und das nötige Startkapital haben sollte und einen guten Hof in Deutschland findet, steht allerdings noch vor weiteren Hürden.

So ist beispielsweise die klassische Viehzucht ein Vermarktungsgebiet, dass nicht ausreichend abwirft. Wer nur auf Kühe setzt, wird sich nur schwer über Wasser halten können. Schweine sind da schon etwas besser. Besonders dann, wenn man das Fleisch an Privatabnehmer verkauft und gute, angemessene Preise erhält. Dennoch ist es zu empfehlen, dass man verstärkt auf alternative Vermarktungsmöglichkeiten eines Hofes zurückgreift. Es lohnt sich als Landwirft in sehr vielen Fällen, wenn man seine Tätigkeiten etwas streut und mehrere Standbeine schafft.

Möglichkeiten für Landwirte um viel Geld zu verdienen und langfristig Erfolg zu haben

Von der derzeitigen Lage für Landwirte, braucht man sich eigentlich nicht abschrecken zu lassen. Wenn man nämlich die gebotenen Möglichkeiten nutzt und das Potential seines Hofes voll ausschöpft, kann man sich ein sehr gutes Einkommen sichern. Eine Garantie dafür, dass auch wirklich alles nach Plan verläuft, gibt es im Grunde nicht. Mit einem guten Businessplan und einem ansehnlichen Startkapital, stehen die Erfolgschancen aber gar nicht schlecht. Wer hartnäckig bleibt und seinen Bauernhof weiter expandiert, kann schnell zum Großgrundbesitzer aufsteigen. Das bietet weitere Möglichkeiten die Einnahmen zu erhöhen.

Einen eigenen Hofladen eröffnen

Wer einen eigenen Hofladen eröffnen möchte, sollte diesen gut sichtbar für andere Menschen gestalten. Dazu gehören beispielsweise Schilder, die einen auf den Hofladen hinweisen. Ein Fehler vieler deutscher Höfe ist, dass sie nicht ausreichend auf ihren Laden hinweisen. So kommen viele Menschen gar nicht auf die Idee, den Hof zu betreten Was im Laden verkauft wird, hängt letztendlich vom Landwirt selbst ab. So kann er beispielsweise Obst, Gemüse, Marmelade, Milch, Käse und Schweinefleisch anbieten. Sollte es sich um ausgezeichnete Qualität handeln, sind viele Kunden bereit einiges zu bezahlen. Es ist gut möglich, dass man dadurch Stammkunden erhält. Somit kann man sich auf einen geregelten Nebenverdienst verlassen. Dafür muss man aber auch dafür sorgen, dass die angebotenen Waren frei von Spritzmitteln, Hormonen etc. sind. Denn nur dann, wollen die Kunden auch mehr bezahlen.

Ferienangebote auf seinem Hof bereitstellen

Einige Bauernhöfe in Deutschland haben sich inzwischen zu Erlebnishöfen entwickelt. Neben den klassischen Bauerntätigkeiten, werden auch Ferienangebote bereitgestellt. Besonders im Bereich der Kinderunterhaltung, hat man hier viele Möglichkeiten. Es muss dafür auch nicht immer gleich ein Reiterhof sein. Ein kleiner Streichelzoo mit Ziegen, Ferkeln und Kälbern, macht auch einiges her. Am besten verdient man dadurch sein Geld, indem man Futter in Automaten verkauft. Aber auch ein kleiner Eintrittspreis ist möglich. Besonders dann, wenn man noch weitere Angebote zur Verfügung stellt. So kann man beispielsweise Gästezimmer bereitstellen, Melkführungen anbieten, Erntetipps geben, Mahlzeiten anbieten und vieles, vieles mehr. Besonders im Sommer kann man als Erlebnishof damit rechnen, dass man ständig ausgebucht sein wird. Viele Landwirte teilen diese Erfahrung. Wer hier allerdings wirklich langfristig verdienen möchte, wird auch einige Investitionen betreiben müssen. Neben Renovierungsarbeiten, gehören dazu beispielsweise auch weitere Freizeitangebote.

Strom produzieren, sich selbst versorgen und gegebenenfalls Gewinne erwirtschaften

Wer einen größeren Hof betreibt, sollte sich auf keinen Fall die Möglichkeit nehmen lassen, Strom zu produzieren. Neben dem Platzieren von PV Terrassen, Wind- und Wasserrädern, kann man auch mit Biogas Energie gewinnen. Diese kann man dann dafür nutzen, um seinen eigenen Hof zu betreiben. Dadurch spart man sich langfristig enorme Kosten. Das bedeutet im Endeffekt auch, dass man dadurch mehr verdient. Schließlich verzeichnet man ja zusätzliche Einnahmen. Sollte man genügend Strom übrighaben, kann man diesen unter gewissen Umständen auch verkaufen. Dadurch lassen sich zusätzliche Einnahmen erzielen, die nicht unterschätzt werden sollten.

Von den Agrarsubventionen der EU profitieren

Kein Landwirt sollte sich die Möglichkeit entgehen lassen, die Agrarsubventionen der EU zu nutzen. Wer also einen eigenen Hof kauft und sich als Landwirt tätig macht, sollte baldmöglichst einen Antrag für Subventionen stellen. Deutsche Bauern erhalten auf diese Weise jährlich mehrere Milliarden Dollar. Das macht es natürlich umso interessanter, wenn man als Bauer seinen Hof expandieren möchte. Für größere Betriebe, stellt die EU nämlich größere Summen zur Verfügung. Vier- oder fünfstellige Beträge, sind wirklich keine Seltenheit. So kann aus einer mittelgroßen Schweinezucht mit Streichelzoo, schnell mal ein Ferienhof mit Bioerzeugnissen werden.

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