Stricken als alternative Einkommensquelle

Es gibt zahlreiche Hobbys, die man leidenschaftlich betreiben kann. Manchmal ist die Hingabe dazu sogar so groß, dass man sein Hobby gerne zum Beruf machen möchte. Bei vielen Tätigkeiten ist das auf jeden Fall möglich. Selbst bei manchen, wo man es möglicherweise gar nicht denkt. Besonders ein Hobby, was lange Zeit in Vergessenheit geraten zu sein scheint, gewinnt wieder zunehmend an Beliebtheit. Die Rede ist vom Stricken, welches derzeit gewissermaßen ein Comeback erlebt. Denn viele Menschen möchten nicht mehr Kleidung aus Massenproduktion kaufen, sondern ziehen Handgemachtes vor. Der Trend ist dabei mittlerweile so stark, dass sich damit wunderbar Geld verdienen lässt. Vorausgesetzt natürlich, dass man auch tatsächlich Freude am Stricken hat.

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Schritt für Schritt Anleitung – Methode 1:

  1. Arbeitsmaterial besorgen
  2. Kleidungsstücke stricken
  3. Auf Online-Marktplätzen verkaufen
  4. Geld verdienen

Schritt für Schritt Anleitung – Methode 2:

  1. Arbeitsmaterial besorgen
  2. Auftraggeber suchen
  3. Aufträge annehmen
  4. Kleidungsstücke stricken
  5. Geld verdienen

Warum Stricken so einen Boom erfährt

 

Vor einiger Zeit wäre wohl kaum einer auf die Idee gekommen mit Stricken Geld zu verdienen. Angesichts der vergleichsweise geringen Nachfrage nach entsprechenden Produkten, ist das aber auch durchaus verständlich. Wie bereits erwähnt, sieht es mittlerweile allerdings ganz anders aus. Das hat einen ganz schlichten Grund. Während früher Selbstgestricktes meist nur dann getragen wurde, wenn man sich keine handelsübliche Kleidung leisten konnte, gilt es heute als modisches Unterscheidungsmerkmal. Viele Menschen, darunter auch immer mehr junge, greifen zu gestrickten Kleidungsstücken. Mit diesen können sie sich nämlich von der Masse abheben. Das führt auch dazu, dass immer mehr Menschen selbst zur Stricknadel greifen. Die überwiegende Mehrheit davon bilden derzeit noch Frauen. Wie das allerdings in Zukunft aussehen wird, kann man bisher nur schwer sagen.

Benötigtes Arbeitsmaterial zum Stricken

Natürlich benötigt man die ein oder andere Sache, wenn man mit dem Stricken loslegen möchte. Diese sollte man sich natürlich erst einmal zulegen. Dafür braucht man meistens auch nicht in irgendwelche Fachgeschäfte zu gehen. Meist finden sich entsprechende Produkte in jedem größeren Kaufhaus. Aber auch ein Bestellen im Internet, ist durchaus möglich. Um mit den Strickarbeiten anzufangen, benötigt man eigentlich nur Garn und Stricknadeln. Da es diese allerdings in unterschiedlichen Variationen gibt, sollte man sich ein anständiges Repertoire anschaffen.

Garne unterscheiden sich dabei unter anderem in Material, Farbe und Stärke. Während sehr feine Garne meist nur für Babykleidung verwendet werden, so braucht man für Pullover und Schals schon etwas stärkere Varianten. Natürlich spielt auch das verwendete Material eine entscheidende Rolle, schließlich ist dieses maßgeblich für die Qualität der gestrickten Ware. Die Farbe hängt natürlich immer vom Geschmack der jeweiligen Person ab. Damit man hier aber eine gewisse Flexibilität hat, sollte man sich lieber ausreichend mit unterschiedlichen Farben eindecken.

Doch auch Stricknadeln sind nicht alle gleich. Das zeigt sich bereits an dem Material. Neben klassischen Kunststoffnadeln, gibt es auch Modelle aus Holz oder Bambus. Das sind aber nur einige der verwendeten Materialien. Es gibt allerdings einen weiteren Aspekt, der sehr von Bedeutung ist. Stricknadeln werden auch nach ihrem Einsatzgebiet unterschieden. Daher gibt es auch verschiedene Typen. Dazu gehören Rundstick- und Zapfnadeln, sowie auch das Nadelspiel. Letzteres eignet sich vor allem zum Stricken von Socken, Handschuhen oder Mützen.

Gestrickte Kleidungsstücke verkaufen

Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, wie man mit gestrickten Waren, Geld verdienen kann. Eine davon sind spezielle Online-Marktplätze. Man sollte hier allerdings nicht auf gut Glück irgendwelche Anbieter ausprobieren, sondern sich an die richten, welche sich auf DIY Waren spezialisiert haben. Darunter fallen Produkte, die aus Handarbeit gefertigt wurden. Einen großen Teil hiervon machen dabei Kleidungs- und Schmuckstücke aus. Zwei hierfür geeignete Marktplätze sind beispielsweise Dawanda und Etsy. Hier kann man seine Strickarbeiten einer breiten Masse anbieten. Allerdings muss man dabei sagen, dass die Konkurrenz nicht gerade schwach ausfällt. Daher muss man den Kunden etwas bieten, dass sich von der anderen Ware abhebt. Wenn man leidenschaftlich strickt und ausreichend Zeit investiert, dürfte das aber prinzipiell möglich sein.

Die andere Möglichkeit ist das Annehmen von Aufträgen. Potentielle Auftraggeber findet man dabei bereits im Freundes- und Bekanntenkreis. Aber auch auf unterschiedlichen Plattformen, wie beispielsweise machdudas, kann man nach Auftraggebern suchen. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten, die einem hier Soziale Plattformen bieten. Bei dieser Methode fertigt man gestrickte Kleidungsstücke an, die den Wünschen des Kunden entsprechen. Dabei können natürlich auch hohe Materialkosten entstehen. Es ist beim Stricken allerdings üblich, dass Sie diese Ihren Kunden in Rechnung stellen. Sie brauchen also keineswegs einen Auftrag abzulehnen, weil ein Kunde einen Pullover aus einem besonders teuren Garn möchte. Solche Dinge sollten Sie aber natürlich im Vorfeld abklären, damit es nicht zu unnötigen Komplikationen kommt.

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