Als Komparse in der Schauspielbranche arbeiten und etwas Geld dazuverdienen

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Viele Menschen träumen als Kind von einer Schauspielkarriere. Eine solche ist aber gar nicht so leicht realisierbar. Die Zugangsvoraussetzungen sind nämlich erheblich und selbst mit großem Talent, gibt es keine Garantie, dass man überhaupt in einer Schauspielschule angenommen wird. Ohne Kontakte stehen die Chancen daher eher schlecht. Anders sieht die Situation hingegen aus, wenn man lediglich als Kleindarsteller etwas dazuverdienen möchte. Eine Stelle als sogenannter Komparse ist wesentlich realistischer, wird ganz ordentlich vergütet und kann einem zum Einstieg ins Schauspielgewerbe verhelfen. Überzeugen Sie sich selbst.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Erforderliche Unterlagen vorbereiten
  2. Bei einer Komparsen-Agentur anmelden
  3. Aufträge vermittelt bekommen
  4. Als Komparse auftreten
  5. Nach Ablauf des Drehtags sein Tageshonorar erhalten
  6. Seine Aufgabe gut machen und als Komparse etablieren
  7. Kleinere Sprechrollen zugeteilt bekommen
  8. Eine ordentliche Vergütung erhalten

Wo und wie man eine Stelle als Komparse findet

Eine Stelle als Komparse bekommt man meist über Umwege. Direkt bei Film- oder Fernsehproduzenten anzufragen ist zwar theoretisch eine Möglichkeit, jedoch nur in seltenen Fällen mit Erfolg verbunden. Daher sollte man sich an entsprechende Agenturen werden. Es gibt spezielle Komparsen-Agenturen, die sich ausschließlich der Vermittlung von Kleindarstellern widmen. Bei diesen gilt es sich anzumelden. Meist geht das recht schnell und ist auch mit keinem größeren Aufwand verbunden. Lediglich die erforderlichen Unterlagen sollte man beisammenhaben. Eine kleine Mappe mit Bildern und einem persönlichen Steckbrief ist meist ausreichend. Nach der Anmeldung setzt sich die Agentur dann mit einem in Verbindung, sobald ein passender Auftrag frei wird. Wenn man seine Aufgabe gut macht, kann man mit regelmäßigen Aufträgen rechnen. Deutschland gehört übrigens zu den größten europäischen Fernsehmärkten. Die Chancen stehen hier also vergleichsweise gut.

Der hier entnommene Screenshot entstammt einer der besagten Agenturen. Sie kann im Internet unter agentur-filmgesichter.de aufgerufen werden und ist eine gute Anlaufstelle für Statisten, Komparsen und vollwertige Schauspieler. Letztere kommen allerdings nur dann infrage, wenn sie eine abgeschlossene Schauspielausbildung und gute Referenzen vorzuweisen haben. Als Komparse ist der Einstieg jedoch denkbar einfach. Die Neuanmeldung ist schnell durchgeführt und vollkommen kostenlos. Wenn man in Berlin/Brandenburg lebt, kann man allerdings 35 Euro jährlich bezahlen und profitiert von mehreren Vorteilen. Dazu gehört auch ein garantierter Einsatz pro Jahr. Zum Anmelden füllt man das Onlineformular aus, lädt anschließend Bilder hoch und vervollständigt sein Profil. Desto ansprechender das Profil, desto besser die Chancen. Es handelt sich hierbei übrigens um ein seriöses Unternehmen. Böse Überraschungen bleiben Ihnen also erspart.

Der Verdienst eines Komparsen

Komparsen gelten nicht als vollwertige Schauspieler. Auch sind deren Aufgaben meist recht simpel. Der Verdienst ist dementsprechend nicht allzu hoch. Meist gibt es Tageshonorare, die sich in etwa auf 50 bis 80 Euro belaufen. Hinzukommen Zuschläge z. B. für Nachtarbeit oder Überstunden. Wie viel letztendlich verdient wird hängt nicht nur von der gewählten Agentur, sondern auch der Region und einigen anderen Faktoren ab. Als Komparse gibt es allerdings die Möglichkeit sich hochzuarbeiten. Wer seine Rolle als Kleindarsteller sehr gut macht, kann in Zukunft kleinere Sprechrollen vermittelt bekommen. Die Vergütung sieht hier schon um einiges besser aus. Tageshonorare in Höhe von 100 bis 400 Euro sind möglich. Das ist natürlich ein gewaltiger Unterschied. Wer zudem das nötige Talent besitzt, kann in seiner Zeit als Komparse wichtige Kontakte knüpfen. Womöglich steht dann auch einer richtigen Schauspielkarriere nichts mehr im Weg.

Kann man als Komparse seinen Lebensunterhalt bestreiten?

Selbst gelernte Schauspieler haben es nicht immer einfach, wenn es darum geht ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Situation für hauptberufliche Komparsen ist dementsprechend schlecht. Als Nebenerwerb hingegen, eignet sich eine Tätigkeit als Komparse sehr wohl. Schließlich kann man sich ein nettes Zubrot verdienen und ist in einer interessanten Branche aktiv. Bevor man einen Haupterwerb als Komparse überhaupt in Erwägung zieht, sollte man regelmäßig Aufträge zugewiesen bekommen haben. Am besten schon seit einigen Monaten oder Jahren, sodass davon ausgegangen werden kann, dass man nicht mit einem Auftragsmangel zu kämpfen haben wird. Dieser ist in der Schauspielbranche nämlich ein gravierendes Problem.

Was genau macht eigentlich ein Komparse?

Kleindarsteller nehmen eine recht simple, wenn auch sehr wichtige Aufgabe ein. Sie werden nämlich eingesetzt, um das Bild bei einer Aufnahme zu beleben. Für die Handlung spielen sie somit keine Rolle. In vielen Fällen muss ein Komparse daher nur anwesend sein oder im richtigen Zeitpunkt durchs Bild laufen. Gelegentlich werden Komparsen jedoch auch kleinere Aufgaben zugewiesen. So sollen sie beispielsweise einen Kaffee trinken oder im Hintergrund Federball spielen. Vieles ist denkbar. Es kommt dabei auf die jeweilige Szene an. Übrigens gibt es einige Regeln, die es als Komparse zu beachten gilt. Besonders wichtig ist dabei, dass nie in die Kamera geschaut wird. Auch das Eingreifen in das Geschehen ist selbstverständlich ein Tabu. Selbst dann, wenn dieses nur indirekte Weise geschieht.

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©Bilder: Pixabay, Screenshots

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