Seit dem 02. Februar 2021 sind Corona Schnelltests für Privatpersonen verfügbar und sorgen dafür, dass jeder sich auf das Corona-Virus testen kann. Das ist eine große Entlastung für Ärzte, Kliniken sowie Labore, die nicht mehr solch große Mengen an Tests bearbeiten müssen. Nun möchte der Berliner Alexander Wolf aber noch einen Schritt weitergehen und rief die Initiative „Be a Testa“ ins Leben. Diese beschäftigt sich damit, Privatpersonen mit passenden Tests zu versorgen und diese bei der Anwendung zu unterstützen.

 

90 Prozent weniger Infektionsrisiko

So sagte Wolf: „Würde sich jeder Bürger zweimal in der Woche testen lassen, könnte sich das Infektionsrisiko mit Mundschutz um bis zu 90 Prozent senken.“ Von daher ist Wolf mit Dutzenden Institutionen im Gespräch, um mittelfristig ein System zu etablieren, damit mehrfach täglich Tests durchgeführt werden können. Zum Beispiel vor der Schule, auf der Arbeit, in der Mittagspause oder vor dem Restaurantbesuch. Grundsätzlich ist das Konzept sinnvoll, denn testet sich jeder deutsche Bürger, könnten Infizierte deutlich schneller ermittelt werden. Dadurch wird die Gefahr der Infektion um ein Vielfaches vermindert, was auch das Ende des Lockdowns befürwortet. Leider ist die Umsetzung nicht so leicht, denn für Wolfs Strategie werden rund 500 Millionen Tests pro Monat benötigt. Eine Zahl, welche der Staat nicht organisieren kann. Von daher sollte die Verteilung dezentral erfolgen, also von den Gemeinden und Ortschaften selbst.
Eine Frage der Kosten

Jedoch kommt es nicht nur auf die Organisation an, sondern auch auf die Kosten. Ein Corona Schnelltest ist nicht gratis, doch wer trägt die Kosten? Geht es nach Alexander Wolf, sollten dies die Bürger selbst sein. Es soll aus Solidarität gehandelt werden, denn ein paar Euro pro Monat sind mit Sicherheit weniger, als wenn weiterhin jeder zu Hause bleiben muss. Gerade Geschäftsbesitzer und Unternehmen könnten von dieser Strategie profitieren, denn deren Läden müssen bisher geschlossen bleiben. Das führt viele Menschen an den Rand der Existenzlosigkeit. Werden aber Schnelltests für die gesamte Bevölkerung eingeführt, könnten auch solche Einrichtungen wieder öffnen.

 

Selbst anfangen mit dem Corona Schnelltest

Das Konzept ist zwar schön und gut, doch bisher hackelt es an der Umsetzung. Deshalb sollten Sie einfach als gutes Beispiel vorangehen und sich für einen Joysbio Schnelltest entscheiden. Seit Anfang Februar ist er für Privatpersonen zugänglich und bietet eine simple Handhabung. Insofern kann jeder einen Test bei sich durchführen. Selbst ohne einen Abstrich des Nasen-Rachen-Raums, denn es gibt auch Gurgel- oder Spucktests. Sie sind deutlich angenehmer. Dank des Tests erfahren Sie nach 30 Minuten, ob Sie infiziert sind oder nicht. Sollte das der Fall sein, können Sie direkt reagieren und Ihren Arzt benachrichtigen. So werden Sie nicht zu einer Gefahr für andere und erhalten zudem schnell eine passende Behandlung. Das führt wiederum dazu, dass sich Komplikationen in Grenzen halten. Entscheiden Sie sich deshalb für einen persönlichen Schnelltest, um andere anzuregen, dass selbe zu tun.

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