Mit dem Spenden von Blutplättchen seinen Kontostand aufstocken

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Das klassische Blutspenden (Vollblutspende) und das Spenden von Blutplasma, haben wir bereits in vorigen Artikeln behandelt. Hier geht es um ein ähnliches Thema, nämlich dem Spenden von Blutplättchen. Sollte man sich als Spender qualifiziert haben, kann man hierdurch regelmäßig etwas dazuverdienen. Dafür sind die Anforderungen aber auch recht hoch. Warum das Spenden von Blutplättchen wichtig ist, wer als Spender infrage kommt und was sich damit verdienen lässt, wollen wir hier gerne etwas näher aufführen.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Sich über Blutspenden in seiner Umgebung informieren
  2. Krankenhäuser und Blutspendedienste aufsuchen
  3. Die erforderlichen Voruntersuchungen durchführen
  4. Als Blutplättchenspender ausgewählt werden
  5. In die Spenderliste aufgenommen werden
  6. Regelmäßig Blutplättchen spenden
  7. Sich vergüten lassen und einem ehrenwerten Nebenverdienst nachgehen

Warum das Spenden von Blutplättchen so bedeutend ist

Blutplättchen (auch als Thrombozyten bezeichnet) haben eine sehr wichtige Aufgabe. Sie sind nämlich für die Blutgerinnung zuständig. Dadurch werden verletzte Gefäßwände verschlossen und blutende Wunden können gestillt werden. Blutplättchen arbeiten dabei nicht nur bei äußeren Verletzungen, sondern auch bei inneren. Es gibt allerdings einige Menschen, bei denen die Blutplättchen nicht richtig funktionieren oder einfach zu wenige vorhanden sind. Das kann unter anderem an Erkrankungen wie der Bluterkrankheit liegen. Diese Menschen sind im Notfall auf Blutplättchenspender angewiesen. Da sich deren Wunden nur langsam oder gar nicht verschließen, kann der daraus resultierende Blutverlust zum Tod führen. Spenden sind somit überlebenswichtig. Das macht es gewissermaßen zu einer moralischen Verpflichtung, sich über eine mögliche Eignung zu informieren.

Voraussetzungen um als Spender von Blutplättchen infrage zu kommen

Im Gegensatz zur klassischen Vollblutspende, werden bei einer Bluttplättchenspende nur bestimmte Bestandteile des Blutes entnommen. Die Auswahlkriterien für potentielle Spender sind dabei wesentlich strenger. Infolgedessen müssen erst einige Voruntersuchungen getätigt werden. Nur wenn diese bestanden werden, kann man sich als Spender qualifizieren und wird in der Regel auch direkt in die Spenderliste aufgenommen. Mögliche Spender müssen beispielsweise nachweisen, dass sie nicht an bestimmten Vorerkrankungen leiden z. B. Erbkrankheiten. Auch die Blutgruppe kann unter Umständen eine wichtige Rolle spielen. Das hängt jedoch eher vom jeweiligen Bedarf ab. Wer sich bereits als Blutplasmaspender etablieren konnte, für den stehen die Chancen vergleichsweise gut. Sollten diese eine Blutplättchenkonzentration von über 250.000 µl aufweisen, kann im Grunde direkt gespendet und Geld verdient werden. Ein wichtiges Kriterium ist übrigens auch, dass der eigene Körper beim Spenden keinem Risiko ausgesetzt wird. Aus diesem Grund werden auch gerne schnelle Gesundheitschecks durchgeführt. Dazu gehört beispielsweise auch das Messen des Blutdrucks.

Vergütung für das Spenden von Blutplättchen

Wer Blutplättchen spendet tut nicht nur etwas moralisch Gutes, sondern kann sich dazu noch über einen netten Nebenverdienst freuen. Im Schnitt erhält man hier in etwa das Doppelte einer Vollblutspende. Damit kommt man auf circa 50 Euro. Gespendet werden kann dabei in der Regel zweimal monatlich. Hinzukommen mögliche Bonuszahlungen, die ab einer bestimmten Anzahl Spenden fällig werden. Gehen wir dabei einfach davon aus, dass man pro 12 Spenden einen Bonus von 100 Euro erhält. Bei zwei monatlichen Spenden, würde man im Laufe des Jahres auf stolze 1400 Euro kommen. Das ist eine beachtliche Menge Geld. Vor allem wenn man bedenkt, dass man bei der Blutplättchenspende mit Essen und Trinken versorgt wird und unter Umständen sogar noch kleinere Geschenke erhält. Wer das Potential hier voll ausschöpfen möchte, sollte parallel noch Vollblut- und Plasmaspenden in Erwägung ziehen. Dadurch kommt dann schon einiges zusammen.

Ablauf einer Blutplättchenspende

Das Spenden von Thrombozyten ist etwas umständlicher als eine Vollblutspende. Es handelt sich nämlich um ein recht aufwendiges Verfahren. Ein Spender sollte daher am besten 1 bis 2 Stunden einplanen. Als Blutplättchenspender wird man an eine spezielle Maschine angeschlossen. Diese entnimmt dem Spender Vollblut und separiert dieses in seine Einzelteile. Es werden jedoch lediglich die Blutplättchen entnommen. Der Rest des Blutes wird in den Kreislauf des Spenders zurückgeführt. Nach Beendigung der Spende sollte ausreichend Essen und Flüssigkeit zu sich genommen werden. Dafür kann man sich ruhig etwas Zeit lassen. Schließlich sollte sich der eigene Körper erst etwas erholt haben, bevor man das Krankenhaus oder die Blutspendeeinrichtung verlässt. Blutplättchenspenden empfinden einige Menschen schmerzhafter als die klassische Vollblutspende. Allerdings gehen die Meinungen hier stark auseinander. Dieser Punkt ist somit wohl Ansichtssache.

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