Junge Kois zu echten Champions aufziehen und enorme Gewinne erzielen

 

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NACHHALTIGKEIT

Schritt für Schritt:

  1. Sich in Fachliteratur hineinlesen
  2. Nach Japan reisen und Zuchtbetriebe besichtigen
  3. Kontakte zu Züchtern und Haltern knüpfen
  4. Vielversprechende Jungtiere kaufen (am besten in Japan)
  5. Eine ausreichend große Fläche zur Zucht finden
  6. Jungtiere in Deutschland aufziehen und pflegen
  7. Ausgewachsene Exemplare von einem Experten besichtigen lassen
  8. Prachtexemplare separat halten und besonders umsorgen
  9. Seine besten Kois zu hohen Preisen verkaufen
  10. Einen Ruf aufbauen und viel Geld verdienen

Als Züchter kann man eine Menge Geld verdienen. Das ist den meisten durchaus bewusst. Bestimmte Tierarten sind dabei allerdings besonders lukrativ. Dafür ist die Zucht aber auch sehr anspruchsvoll und es gibt keine Garantie, dass man langfristig gesehen wirklich Gewinne erzielt. Eine dieser Arten ist der Koi, der auch als Brokatkarpfen bezeichnet wird. Gerade in Japan gelten Kois als Statussymbol und werden in großem Umfang gezüchtet und gehandelt. Aber auch hier in Europa gewinnen die Zierfische immer mehr an Beliebtheit. Das bietet auch heimischen Züchtern die Möglichkeit, in das Geschäft einzusteigen und ordentlich zu verdienen. Einfach ist das Geschäft allerdings nicht.

Voraussetzungen um mit der Zucht von Kois Erfolg zu haben

Wer mit Koikarpfen Geld verdienen möchte, wird einige Voraussetzungen erfüllen müssen. Dazu gehört auch das erforderliche Startkapital. Bereits dieses ist für viele eine Hürde. Neben den Anschaffungskosten für die Jungtiere, werden auch Platz- und Futterkosten fällig. Hinzukommen medizinische Untersuchungen und besondere Pflegemaßahmen. Da ein echter Koikarpfenzüchter auch gelegentlich nach Japan reisen sollte, müssen selbst Reisekosten einberechnet werden. Dadurch kommt natürlich ein ordentlicher Betrag zusammen. Einige zehntausend Euro Startkapital sollte man daher mindestens auf der Kante haben, wenn man in das Zuchtgeschäft einsteigen möchte.

Doch Geld allein reicht nicht aus. Da es sich bei Koikarpfen um sehr anspruchsvolle Fische handelt, bedürfen diese auch einer besonderen Pflege. Vor allem dann, wenn man kapitale Exemplare heranzüchten möchte. Dafür ist ein umfangreiches Fachwissen erforderlich. Es ist jedoch sehr schwierig sich dieses anzueignen. Literatur allein reicht nämlich oftmals nicht aus. Zudem ist viel hochwertige Literatur auf Japanisch, weswegen man hier ohne Sprachkenntnisse schnell aufgeschmissen ist. Daher ist es sehr ratsam, wenn man Kontakte zu anderen Züchtern und Haltern aufbaut. Gerade in Japan sollte man einige Leute kennen. Da viele erfahrene Züchter auch gut Englisch können, sollte das im Grunde möglich sein.

Des Weiteren sollten auch die persönlichen Voraussetzungen stimmen. Wie auch bei anderen Züchtern, sollte auch ein Koikarpfenzüchter tierlieb sein und seine Tätigkeit mit Liebe ausüben. Dazu gehört viel Feingefühl. Auch darf das nötige Maß an Geduld nicht fehlen. Kois können zwar unter Umständen viel Geld einbringen, dafür muss man aber auch oft lange warten. Mehrere Jahre sollte man also mindestens einplanen, bevor man mit den ersten Gewinnen rechnen kann. Verwunderlich ist das allerdings nicht. Schließlich haben Koikarpfen eine durchschnittliche Lebensspanne von 25 bis 35 Jahren. Einige Prachtexemplare erreichen aber gar ein Alter bis zu 60 Jahren. Das beinhaltet natürlich auch, dass man sich das Züchten zur Lebensaufgabe machen sollte.

Warum man auch als deutscher Koizüchter nach Japan reisen sollte

Wer ernsthaft daran überlegt Kois zu züchten, sollte hierfür unbedingt nach Japan reisen. Denn von den dortigen Zuchtbetrieben kann man viel lernen. Schließlich ist Japan die Heimat der Kois und auch das Land, wo der Handel mit diesen boomt. Daher sollte man sich hier nicht nur einige tolle Tipps abholen, sondern am besten auch gleich seine Jungtiere kaufen. Hierfür gibt es spezielle Veranstaltungen, an denen besonders vielversprechende Jungtiere verkauft werden. Ein solcher Koikarpfen ist bereits für mehrere hundert Euro zu haben. Angesichts der Tatsache, was für ein unglaubliches Potential in so einem Tier schlummert, ist der Preis mehr als gerechtfertigt. Solche Prachtexemplare von Jungtieren lassen sich in Deutschland übrigens nicht oder nur sehr schwer finden. Wer sich in Japan einige Kontakte aufgebaut hat, wird seine Kois später auch wieder wesentlich einfacher los. Hier muss allerdings gesagt werden, dass man es als Nicht-Japaner um einiges schwieriger hat.

Was sich an kapitalen Kois verdienen lässt

In Japan gelten Kois als Symbol für Glück und Wohlstand. Sie sind ein wichtiges Statussymbol und tragen sogar zur nationalen Identität Japans bei. Wer genügend Geld zur Verfügung hat, scheut dabei auch keine Kosten für besonders schöne, einzigartige Exemplare. Solche Kois, die in Japan auch als Champions bezeichnet werden, erzielen auf dem Markt unglaubliche Summen. So ist es keine Seltenheit, dass ein Koi für mehrere hunderttausend Euro verkauft wird. Hierbei handelt es sich allerdings um Ausnahmen. Selbst die besten Zuchtbetriebe in Japan, die das Geschäft seit Jahrzehnten betreiben, verkaufen nur sehr selten ein solches Exemplar. Dafür investieren sie Unmengen an Zeit und Geld. Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass man sich gegen diese als deutscher Züchter durchsetzt. Kois für einige tausend oder zehntausend Euro zu verkaufen, kann man sich jedoch als realistisches Ziel setzen. Zumal die Konkurrenz hier in Deutschland recht überschaubar ist und Kois hierzulande immer beliebter werden.

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