Als Tierheilpraktiker einem modernen und erfüllenden Beruf nachgehen – auch ohne Abitur möglich!

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Viele Menschen träumen seit Anbeginn ihrer Kindheit davon, später einmal einen Beruf mit Tieren auszuüben. Besonders interessant, ist dabei natürlich die Tätigkeit des Tierarztes. Der Weg dorthin ist allerdings sehr beschwerlich, weswegen viele sich direkt von ihrem Traum verabschieden. Es gibt jedoch eine plausible Alternative, die nicht ganz so umständlich ist. Die Rede ist vom Tierheilpraktiker. Auch dieser Beruf ist sehr interessant und bietet gute Perspektiven. Allerdings ist auch hierfür ein spezieller Lehrgang erforderlich. Das ist allerdings kein Grund zu verzagen. Denn auch ohne Abitur ist es möglich, den Beruf des Tierheilpraktikers einzuschlagen.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Eigene Bereitwilligkeit und Eignung überdenken
  2. Geld für den geplanten Lehrgang zurücklegen
  3. Für den Fernlehrgang als Tierheilpraktiker bei der SGD anmelden
  4. Kurs zum Tierheilpraktiker nach 20 bis 30 Monaten abschließen
  5. SGD-Abschlusszeugnis und SGD-Zertifikat erhalten (staatlich geprüft und zugelassen)
  6. Nach einer passenden Stelle suchen und angenommen werden
  7. Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen
  8. Sich selbstständig machen, einem echten Traumberuf nachgehen und viel Geld verdienen

 

Voraussetzungen um einen Fernlehrgang als Tierheilpraktiker bei der SGD zu belegen

Wer Tierheilpraktiker werden möchte, benötigt hierfür kein Abitur. Und das, obwohl der Lehrgang sehr den Studiengängen ähneln, die angehende Tierärzte belegen. Ein Mindestalter von 21 Jahren und ein Realschulabschluss sollten jedoch vorhanden sein. Des Weiteren ist selbstverständlich eine gewisse Tierliebe und medizinisches Interesse vonnöten. Vorkenntnisse in Tiermedizin sind hingegen nicht erforderlich. Es ist also kein Problem, wenn man sich diese erst während es Lehrgangs aneignet.

Wie die Anmeldung für einen Fernlehrgang als Tierheilpraktiker bei der SGD abläuft

Die Anmeldung zum Tierheilpraktiker bei der SGD, läuft über ein universales Onlineformular ab. Im ersten Schritt muss man dabei seine persönlichen Daten angeben. Dazu zählen die Anrede, der Vor- und Nachname, sowie die Adresse. Diese umfasst Straße, Ort und Land. Ebenfalls angegeben werden muss ein Geburtsdatum, der Geburtsort, eine private Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse. Auch den gewünschten Fernlehrgang, muss hier ausgewählt werden.

Sobald alle Daten angegeben wurden, kann man mit dem zweiten Schritt fortfahren. Hier werden einem direkt die erforderlichen Gebühren angezeigt. Als Tierheilpraktiker belaufen sich diese auf 2980,00 Euro. Das ist natürlich eine ordentliche Stange Geld, weswegen man sich erst etwas Kohle zurücklegen sollte. Pro Monat werden nämlich 149,00 Euro fällig. Damit das Geld abgebucht werden kann, müssen nun die Zahlungsinformationen hinterlegt werden. Hier steht nur eine Einzugsermächtigung/SEPA-Lastschrift zur Verfügung. Ob man sich allerdings für einen Dauerauftrag entscheidet, bleibt einem selbst überlassen. Ein solcher ist allerdings zu empfehlen, da er einem eine Menge Arbeit erspart. Wenn man möchte, kann man hier auch Anmerkungen zur Anmeldung hinterlassen. Der dritte Schritt beinhaltet lediglich die Überprüfung der angegebenen Daten und die „endgültige“ Anmeldung. Diese ist allerdings gar nicht mal so endgültig. Die SGD sendet einem nämlich erstes Studienmaterial zu, dass 4 Wochen kostenlos und unverbindlich getestet werden kann. Man kann sich also selbst ein Bild von dem Angebot machen.

 

Lehrgangsbeginn, Lehrgangsdauer und erforderliche Seminare

Der Lehrgang zum Tierheilpraktiker dauert im Schnitt 20 Monate. Es ist prinzipiell aber möglich, sich mehr Zeit zu lassen (bis zu 30 Monate). Wer es besonders eilig hat, kann auch versuchen den Lehrgang im Schnelltempo durchzuziehen. Ob das allerdings wirklich empfehlenswert ist, darüber lässt sich streiten. Am besten man orientiert sich an der Vorgabe, da diese durchaus ihre Berechtigung hat. Obwohl es sich um einen Fernkurs handelt, müssen 3 Praxisseminare besucht werden. Diese sind sehr wichtig und umfassen 69 Unterrichtseinheiten (45 Minuten). Die ersten beiden Seminare finden auf „Artmanns Hof“ nahe Münster statt. Das letzte Seminar, dass auch die Abschlussprüfung beinhaltet, wird in den Räumen der Studiengemeinschaft Darmstadt durchgeführt. Nach dessen Abschluss, erhält man sein Abschlusszeugnis und das dazugehörige Zertifikat. Wann der Lehrgang beginnen soll, kann man selbst entscheiden. Die SGD ist hier sehr flexibel.

Was der Fernlehrgang zum Tierheilpraktiker beinhaltet

Während des Fernlehrgangs zum Tierheilpraktiker, eignet man sich allerlei Fachwissen an. Besonders wichtig sind dabei Grundkenntnisse in Veterinärmedizin und Naturheilkunde. Dabei stehen nicht nur Katzen und Hunde im Vordergrund, sondern auch Pferde, Reptilien, Vögel und weitere Tiere. Hierzu zählen gewissermaßen auch Erste-Hilfe-Maßnahmen, die für den Notfall erlernt werden und beherrscht werden müssen. Unter anderem deswegen, sind auch die Praxisseminare so wichtig. Des Weiteren erlernt man die richtige Haltung von Tieren und auch, wie man diese seinen Kunden vermittelt. Aber auch rechtliche Aspekte werden behandelt. Dazu zählen beispielsweise hygienische Vorschriften, Futtermittelverordnungen und Kenntnisse über das Tierschutz- und Heilpraktikergesetz. Damit einem der Einstieg ins Berufsleben bzw. der Selbstständigkeit erleichtert wird, lernt man auch hierzu die nötigen Kenntnisse. Dazu zählen unter anderem wie man ein Gewerbe anmeldet, was man steuerlich beachten sollte und die Berufsverordnung.

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